Alles im Griff

Alles, was du mit Loxone steuerst und automatisierst, lässt sich einfach über unsere Smart Home Apps bedienen!

Egal ob Jalousie, Licht oder Heizung. Egal ob von Zuhause oder aus der Ferne und zu welcher Tages- und Nachtzeit, du weißt was in deinem Zuhause gerade passiert und kannst eingreifen.

Kostenlos an Board

Unsere Apps sind - wie all unsere Software Produkte - völlig kostenlos und lizenzfrei. Durch laufende Updates wird unsere Smart Home App ständig verbessert und mit neuen Features versorgt.

Und das Beste: Die App, die dein Zuhause bedient, wird in wenigen Schritten generiert. So machst du dein Smartphone oder Tablet zum Bedieninstrument.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neue Generation – Fernsteuerung für alle

Bild 3: Die Systemübersicht des MAX!-Systems
Bild 3: Die Systemübersicht des MAX!-Systems
Genau hier setzt das neue System MAX! an. Sieht man sich die Systemübersicht in Bild 3 an, dann erkennt man einen zu den anderen Systemen differierenden Systemaufbau. Natürlich befinden sich in jedem Raum ein oder mehrere Funk-Heizkörper-Thermostate und bei Bedarf zusätzlich Fensterkontakte, die eine gezielte Heiztemperatur-Absenkung beim Lüften ermöglichen. Vom Aufbau her neu, aber in der Funktion ähnlich zu den bekannten Interfaces des FHT-Systems bis hin zum PECO-Gateway oder zur HomeMatic-CCU, ist der MAX! Cube – ein LAN-Gateway, das direkt per Netzwerk mit dem heimischen Internet-Router verbunden wird und so den Fernzugriff auf das Heizungssystem eröffnet.

Intern ist er damit per Netzwerk vom PC, Tablet- PC oder Smartphone aus über das MAX!-PC-Frontend (eine Client-Browser-Software, siehe Bild 4) oder die MAX!-App (Bild 5) erreichbar.

Bild 4: Einfach bedienbar und übersichtlich – die Client-Software für PC-Frontends
Bild 4: Einfach bedienbar und übersichtlich – die Client-Software für PC-Frontends
Bild 5: Die App für iPhone und Android-Mobilgeräte macht die Heizung quasi weltweit per Internet erreichbar.
Bild 5: Die App für iPhone und Android-Mobilgeräte macht die Heizung quasi weltweit per Internet erreichbar.

Ein großer Vorteil des MAX! Cube ist die sehr einfache Inbetriebnahme ohne komplizierte Netzwerkkonfiguration. Dabei bleibt die Sicherheit keinesfalls auf der Strecke. Einerseits erfolgt die Kommunikation mit den MAX!-Komponenten über eine sichere und authentifizierte, bidirektionale Funkverbindung, andererseits ist die Verbindung zum Netzwerk und zum Internet ebenfalls verschlüsselt und authentifiziert, so dass keine Kompromittierung möglich ist. So muss z. B. keine Firewall des Internet-Routers für den Zugriff von außen geöffnet werden. Ach ja, als einziges Kabel ist ein Netzwerkkabel anzuschließen, alles andere läuft per Funk. Will man „von außen“ die Heizung steuern, so kommt hier das MAX! Portal ins Spiel. Über eine verschlüsselte Internetverbindung nimmt der MAX! Cube die Verbindung zum MAX! Portal auf. Dies ist eine typische Cloud-Anwendung [1], in der ein zentrales Rechenzentrum vor allem die Benutzerverwaltung, aber auch das Frontend für zugreifende Benutzer und Wartungspersonal integriert. Nur über dieses Portal hat man den Fernzugriff auf die eigene Heizungsanlage. Das garantiert neben einer zentralen Verwaltung auch den manipulationssicheren Zugriff ausschließlich durch angemeldete und authentifizierte Berechtigte per Internet über das TCP/IP-Protokoll. Schließlich möchte niemand, dass ein kundiger Spaßvogel mal eben zu Hause alle Heizungsventile auf Anschlag stellt … Dies ist der Weg, um zum Beispiel der heimischen Heizungsanlage per Smartphone-App mitzuteilen, dass es heute 4 Stunden später wird mit dem Heimkommen und daher die Heizung erst später hochgefahren werden muss. Oder man kehrt einen Tag früher aus dem Urlaub zurück und möchte es bei der Ankunft mollig warm haben. Umgekehrt kann man das geplante abendliche Aufheizen auch einmal etwas absenken, wenn eine spontane Party geplant ist. Per Smartphone- App via MAX! Portal kein Problem.



Sparen mit nur einem Knopfdruck

Zum effektiven Sparen kann man auch die weniger Technik-affinen Bewohner ganz einfach motivieren: so, wie man sich das Abschließen der Haustür beim Verlassen der Wohnung angewöhnt hat, genügt ein Griff zum ebenfalls zum System gehörenden Eco- Taster, um während der Arbeitszeit die Temperatur in der ganzen Wohnung abzusenken – keiner muss heute mehr durch die Wohnung laufen und an Heizkörperventilen drehen. Wer den Eco-Taster benutzt, spart eben automatisch und wird das auf seiner nächsten Heizkostenabrechnung ablesen können. Die Automatik bzw. die Smartphone-Fernsteuerung sorgt dafür, dass die Wohnung wieder gut geheizt ist, wenn man später zurückkehrt. Bevor wir zur Vorstellung der Einzelkomponenten kommen, kurz noch einmal zum MAX! Portal: Der Zugriff darauf wird zusammen mit der lokalen Client- Software und den Mobil-Apps für iPhone und Android als Lizenz angeboten, der Preis richtet sich nach der Anzahl der zu unterstützenden Wohneinheiten bzw. Installationen, eine wiederkehrende Gebühr oder ähnliche laufende Kosten fallen nicht an. Weitere Hinweise für kommerzielle Anwender, auch für eigenes Portal-Branding usw., finden sich in [2].

Die MAX!-Komponenten

Das MAX!-System ist sehr übersichtlich gehalten und setzt sich vorerst, neben der o. a. Software, aus gerade einmal vier Komponenten zusammen.

MAX! Cube – Schnittstelle ins Netz

Bild 6: Schnittstelle zwischen Netz und MAX!-Komponenten – der MAX! Cube
Bild 6: Schnittstelle zwischen Netz und MAX!-Komponenten – der MAX! Cube
Bild 6 zeigt den kompakten, nur 80 x 80 x 80 mm kleinen MAX! Cube. Er bildet die Schnittstelle zwischen den per bidirektionalem Funk verbundenen weiteren Komponenten und dem Computer-Netzwerk im Haus. Wie bereits erwähnt, speichert er alle Konfigurationsdaten und kann so den Regelbetrieb auch ohne Internet oder PC-Anschluss aufrechterhalten. Er enthält einige System-Statusanzeigen und gibt Statusmeldungen der Komponenten in das Netzwerk weiter. Diese können dann auf dem jeweiligen Frontend (PC/ mobiles Gerät) ausgewertet werden. Der MAX! Cube enthält einen intelligenten Webserver, der bei Netzwerkeinbindung eine automatische Konfiguration vornimmt – es sind also keinerlei Netzwerk-Kenntnisse erforderlich!

MAX!-Funk-Heizkörper-Thermostat

Bild 7: Kennzeichen großes, beleuchtetes Display – der elektronische Heizkörper-Thermostat MAX!
Bild 7: Kennzeichen großes, beleuchtetes Display – der elektronische Heizkörper-Thermostat MAX!
Auf den ersten Blick ein ganz normaler elektronischer Heizkörper-Thermostat, meint man (Bild 7). Doch der hier ist speziell für das MAX!-System ausgelegt. Das heißt erst einmal nicht, dass er nicht genauso kinderleicht auf alle gängigen Heizkörperventile mit M30x1,5-Gewinde montierbar ist wie etwa die bekannten ETH-Heizkörper-Thermostate: Alten Thermostat abschrauben, Elektronik-Thermostat (ggf. mit passen dem Adapter) aufsetzen und festschrauben, automatische Anpassung ans Ventil – fertig! Durch die werkseitige Voreinstellung ist der Thermostat auch ohne Programmierung sofort mit einem Standard-Regelprofil einsetzbar. Über drei Tasten ist jederzeit die o. a. manuelle Bedienung möglich. Einen einmal manuell „verstellten“ Thermostaten kann man dann getrost vergessen, zum nächsten programmierten Umschaltzeitpunkt geht dieser immer wieder auf Automatikbetrieb – er vergisst das Sparen nicht! Eine sogenannte Boost-Funktion sorgt für schnelles Aufheizen, so dass der Raum kurz und effektiv ab dem programmierten Zeitpunkt aufgeheizt wird. Lernt man einen Fensterkontakt am Thermostaten an, so sorgt dieser für Absenkbetrieb exakt für die Zeit, in der das Fenster zum Lüften geöffnet ist. Per Funk via MAX! Cube und Software-Frontend ist der Thermostat mit einem 7-Tage-Schaltprogramm mit 13 Regelungsphasen je Tag programmierbar. Eine Bedien- und Manipulationssperre kann in speziellen Fällen aktiviert werden, etwa bei Einsatz im Zimmer von kleinen Kindern oder in öffentlichen Räumen. Natürlich gehört auch eine Kalkschutzfunktion sowie Frostschutzfunktion zur Ausstattung des intelligenten, natürlich kabellos mit Batterien betriebenen Thermostaten, der übrigens sehr exakt in 0,5-°C-Schritten einstellbar ist.

Fenster auf – Temperatur runter: MAX! Fensterkontakt

Bild 8: Der MAX! Fensterkontakt verhindert ein unnötiges Herausheizen beim notwendigen Lüften des Zimmers.
Bild 8: Der MAX! Fensterkontakt verhindert ein unnötiges Herausheizen beim notwendigen Lüften des Zimmers.
Der Fensterkontakt (Bild 8) steuert alle im Raum befindlichen Thermostate gleichzeitig an, wenn er ein Fensteröffnen registriert. Ein solcher Kontakt gehört also an jedes Fenster bzw. an das Fenster, das üblicherweise zum Lüften verwendet wird. Gegenüber einer einfachen Absenkautomatik über den Temperaturfühler im Thermostaten ist diese Art der Steuerung deutlich exakter und energiesparender, weil mit einem exakten Zeitpunkt verzögerungslos gesteuert wird.

Absenkung auf Tastendruck – MAX! Eco-Taster

Bild 9: Absenken auf Knopfdruck – der MAX! Eco-Taster sorgt für Temperaturabsenkung im gesamten Haus, wenn man das Haus innerhalb einer Heizphase für längere Zeit verlässt.
Bild 9: Absenken auf Knopfdruck – der MAX! Eco-Taster sorgt für Temperaturabsenkung im gesamten Haus, wenn man das Haus innerhalb einer Heizphase für längere Zeit verlässt.
Noch ein Sparfuchs im MAX!-System – einfach bei Verlassen des Hauses bzw. Wohnung/Firma drücken, und sofort werden alle Thermostate im Haus auf Absenkbetrieb gefahren. Das spart, zusätzlich zur regulären Absenkzeit, weiter enorm Heizenergie, etwa während man das Haus am Wochenende „außerplanmäßig“ für einen Ausflug verlässt. Man muss dazu also nicht die Steuerung „anwerfen“,um jeden Raum einzeln herunterzusteuern – ein Knopfdruck genügt. Auch der flache Wandtaster (Bild 9), der übrigens in alle gängigen Schalterserien integrierbar ist, wird natürlich mit Batterien betrieben.

Intelligentes System mit Zukunft

Das Fazit nach der Betrachtung des MAX!-Systems bestätigt, dass eQ-3, basierend auf der jahrelangen Kompetenz von ELV als Entwickler und Hersteller in einer Hand und auch auf Anwenderwünsche hin, hier ein sehr intelligentes und besonders einfach bedienbares Heizungssteuerungs-System entwickelt hat, das nicht nur ein hohes Energie-Einsparpotenzial, sondern auch den besonderen Komfort eines quasi beliebig fernbedienbaren und fernkonfigurierbaren Systems bietet. Durch das leicht zu wartende und an Nutzerwünsche, etwa von größeren Verwaltungseinheiten (Branding), anpassbare MAX! Portal ist das System sehr weit ausbau- und individualisierbar und so auch zukunftsfähig und investitionssicher. Für den Privatanwender ergibt sich, sofort und ohne Programmier- oder Netzwerk-Kenntnisse nutzbar, ein hoher Bedienkomfort, der sonst nur ambitionierten und IT-erfahrenen Nutzern offen steht.

 

 

 

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Hier finden Sie unsere Systeme im Vergleich »

Ausgewählte Einsatzmöglichkeiten im Überblick

Licht steuern

Beim Fernsehen angenehme gedämpftes Licht, beim Lesen eher intensives – die richtige Automatisierungstechnik schafft für jede Situation die passende Beleuchtung, ganz nach Wunsch mit nur einem Knopfdruck auf der Fernbedienung.
Oder nutzen Sie Ihre Haus-Automatisierung zum Schalten Ihres Treppenhaus- und Flurlichts – selbst aus Ihrem Urlaub kein Problem.

Mehr Sicherheit –
weniger Energiekosten

Offen gelassene Türen und Fenster oder Gefahrenmeldungen, wie z.B. ein Einbruch – das System erkennt sofort, wenn etwas nicht stimmt und behütet auch Ihr Heim, wenn Sie nicht da sind.
Haus-Automatisierung bringt einen enormen Sicherheitszuwachs. So können Sie im Dunkeln bereits beim Öffnen der Garage die Wegbeleuchtung und das Licht im Treppenhaus anschalten.

Heizung und Klima steuern

Genießen Sie jederzeit Ihre Wohlfühltemperatur und sparen Sie Energiekosten, die Haussteuerung macht es möglich – z.B. mit einer Funk-Heizkörpersteuerung oder einem Funk-Tür bzw. Funk-Fensterkontakt. Somit lüften Sie nicht nur energiesparend, sondern sorgen mit optimalem Raumklima auch gegen Schimmel und Bakterienbildung vor. Selbst automatisches zeitgesteuertes Öffnen der Fenster ist kein Problem.

Mehr Komfort – Kaffeemaschine,
Radio, Fernseher und und und

Auch Haushaltsgeräte lassen sich intelligent steuern: z.B. die Kaffeemaschine, die zu einem festgelegten Zeitpunkt anläuft, die HiFi-Anlage, die sich pünktlich am Morgen einschaltet oder der Fernseher, der sich beim Nachhausekommen automatisch anstellt.